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Pressestimmen
Ein Muss für jeden, der sich mit diesem Thema beschäftigt! (Lovely Books 2016-06-08)Kurz und knapp: Eine absolute Leseempfehlung – nicht nur für Jugendliche. (Katrin Luber ist das vegan 2016-06-01)›Wieso? Weshalb? Vegan!‹ ist ein tolles und wichtiges Buch für alle jungen Leute, die sich für Ernährung, Tiere, Umwelt, Mitmenschen, Zukunft und Nachhaltigkeit interessieren. (Indra Ruge Reformhaus.de 2016-05-27)Ein politisches Jugendbuch über Tierethik. Kann das funktionieren? Es kann, wenn die Autorin Hilal Sezgin heißt. (Susanne Kasper vebu magazin 2016-09-06)Ein Buch, das die Augen und Herzen öffnet-und das nicht nur bei Jugendlichen, sondern auch bei Eltern und LehrerInnen. (Karin Kötzner Kochen ohne Knochen 2016-08-18)Sie weiß nicht nur, wovon sie spricht, sie kann auch schreiben; überzeugend, lakonisch und mit Humor. (Hans ten Doornkaat NZZ am Sonntag 2016-08-14)ein Sachbuch, das nicht nur informativ, sondern auch spannend ist, Gründe für eine vegane Ernährung benennt und zudem zeigt, dass vegane Ernährung abwechslungsreich sein. (Deutsche Akademie für Kinder- und Jugendliteratur e.V. 2016-07-01)Informativ, schokierend, humorvoll und absolut lesenswert. (Tanja Lindauer Eselsohr 2016-07-01)
Über den Autor und weitere Mitwirkende
Hilal SezginHilal Sezgin, geboren 1970, studierte Philosophie in Frankfurt am Main und arbeitete danach mehrere Jahre im Feuilleton der »Frankfurter Rundschau«. Seit 2007 lebt sie als freie Schriftstellerin und Journalistin in der Lüneburger Heide. Sie schreibt u.a. für »Die Zeit« und die »Süddeutsche Zeitung« sowie als Kolumnistin für die Meinungsseite der »taz«, das Feuilleton der »Frankfurter Rundschau« und der »Berliner Zeitung«. Ihr Buch ›Artgerecht ist nur die Freiheit‹ stand zehn Wochen auf der Spiegel-Bestsellerliste und erhielt begeisterte Rezensionen.Literaturpreise:›Wieso? Wehalb? Vegan! - Warum Tiere Rechte haben und Schnitzel schlecht für das Klima sind‹:- Ausgezeichnet als mit dem Preis "Die Schönsten deutschen Bücher 2017" der Stiftung Buchkunst - Im Juli 2016 von der Deutschen Akademie für Kinder- und Jugendliteratur als Klimabuch empfohlen
Produktinformation
Jetzt reinlesen [66 KB PDF]
Broschiert: 304 Seiten
Verlag: FKJV: FISCHER Kinder- und Jugendtaschenbuch; Auflage: 1. (25. Mai 2016)
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 9783733502287
ISBN-13: 978-3733502287
ASIN: 3733502280
Vom Hersteller empfohlenes Alter: Ab 12 Jahren
Größe und/oder Gewicht:
13,4 x 2,6 x 21,5 cm
Durchschnittliche Kundenbewertung:
4.5 von 5 Sternen
17 Kundenrezensionen
Amazon Bestseller-Rang:
Nr. 49.063 in Bücher (Siehe Top 100 in Bücher)
Für mich nichts neues - möchte mit meinem Kauf die Autorin unterstützen und mich bedanken - sollte eigentlich an jeder Schule, Kita (vorlesen), Uni zu Pflichtlektüre werden, Tierrechte: den Tieren eine Stimme geben - sollte eigentlich so was von selbstverständlich sein!
Ich bin absolut positiv überrascht! Top recherchiert, einfach zu lesen und mit absolutem Suchtfaktor, ich hatte das Buch in Windeseil durch und wurde in meiner Entscheidung vegan zu leben bestärkt, aber auf eine gute und nicht „nervige“ Art!Ich kann das Buch jedem nahelegen, der sich mit dem Thema Veganismus auseinander setzt. Es ist schonungslos, und auch für Nicht-mehr-ganz-so-Jugendliche perfekt geeignet.Ein guter Einblick in eine Materie, bei der viele aus Gewohnheit leider lieber wegschauen.
Gibt einen genialen Einblick in ein sehr sehr wichtiges Thema, welches uns alle etwas mehr beschäftigen sollte! Sehr humorvoll und dennoch ernst geschrieben.
gut geschrieben, schlüssige argumente, die man auch bei diesen angriffen von "normal" essenden benutzen kann. empfehlenswert.
Tolles Buch mit dem richtigen Augenöffnen!So viele Dinge die sonst keiner anspricht und sehr informativ! Kann ich jedem empfehlen!
Sehr gutes Buch!Das Buch gibt passende und anschauliche Beispiele. Ich würde es als Einstieg in die vegane Lebensweise oder nur als Reizgeber für den Veganismus empfehlen, da sehr viele Bereiche des Veganismus im Buch erklärt und aufgegriffen werden, z.B. die moralische Begründung bezogen auf die alle Tiere, bezogen auf andere Menschen und die ökologischen Aspekte...Alle Bereiche werden zudem mit anschaulichen und authentischen Beispielen verdeutlicht und erklärt.
Zuerst erklärt die Autorin, dass sie abwechselnd die männliche und weibliche Variante - Veganer bzw. Veganerinnen - verwendet. Denn für sie klingen die meisten Endungen nach einem bestimmten Geschlecht. Sie unterliegt dabei einem Missverständnis in der deutschen Sprache, dass nur bei solchen Menschen auftaucht, die die deutsche Grammatik und Wortbildung nicht verstanden haben, und ebenso ihr natürliches Gefühl für Sprache verloren haben. Bei manchen dieser Menschen führt diese Unkenntnis zu Überreaktion, zu einer hysterischen Überempfindlichkeit und übertriebenen Weinerlichkeit. Überreaktion hat nichts mit Sprache zu tun.Weiterhin beginnt das Buch mit vielen Unterstellungen. Die Autorin erklärt den Leser für blöd, denn er wüsste nicht, was Veganer seien. Sie erklärt dem "dummen" Leser, Tiere haben Empfindungen - sie fühlen und trauern. Schimpansen und Delphine können viel und sind intelligent. 25% des Buches bestehen aus diesen Unterstellungen. Der gebildete Fleisch essende Leser weiß das bereits! Wie charakterisiert man Menschen, die andere Mitmenschen für dümmer halten? Sie wollen sich überlegen fühlen, wollen über dem anderen stehen.Dann beschreibt die Autorin die ewig platte Argumentation, dass Füchse und andere Raubtiere nicht nachdenken können, ob sie Tiere töten und fressen, aber der Mensch könne dies. Ich esse aber nun Fleisch, weil ich darüber nachgedacht habe, WEIL ich die Wahl habe. Denn es gibt in der Natur kein Verbot! Aber nun beschreibt die Autorin Ethik: "Man darf anderen keinen Schaden zufügen, soweit das geht." Diese selbstgebackene Definition taugt für den Kindergarten, aber ist für ein Sachbuch nur schwammig und falsch. Auch bezeichnet sie Fleisch als Genussmittel, weil es heutzutage nicht notwendig wäre. Schon wieder eine selbstgebackene Definition, genauso unsachlich und manipulierend, das hat in einem Sachbuch nichts zu suchen!Die Autorin fragt: "Darf man eigentlich Tiere töten?" Sie argumentiert, man töte "jemanden" nicht, weil jedes "Leben" wertvoll ist. Nicht nur, dass sie damit das Töten von Menschen und Tieren in einen Topf wirft (Menschlichkeit)! Seltsamerweise übersieht die Autorin auch, dass pflanzliches Leben nach ihrer Sichtweise auch wertvoll sein müsse! Sie sieht in den Begriffen nur das, was in ihre Argumentation passt und blendet aus, dass sie ihr Leben nur erhalten kann, wenn sie anderes (wertvolles) Leben vernichtet. Pflanzen können Licht und Farben wahrnehmen, sie merken, wenn sich jemand über sie beugt. Pflanzen tauschen über ihre Wurzeln solidarisch Nährstoffe aus, wenn die Pflanzennachbarn in Not sind. Sie schützen sich vor dem Gefressenwerden mit Stacheln und Giften. Wenn sie von Käfern befallen werden, "rufen" sie über chemische Botenstoffe deren Fraßfeinde um Hilfe herbei. Das alles zeigt, dass Pflanzen Lebewesen sind, die wahrnehmen und kommunizieren können und nicht gefressen werden wollen! Das beweist die Unkenntnis der Autorin und mancher Veganer.Auch im Kapitel Natürlichkeit und Steinzeitleben wirft die Autorin vieles durcheinander und glänzt (wieder) mit Unkenntnis. Sie behauptet, man wisse nicht, warum der Mensch anfing Nahrung anzubauen und Tiere zu züchten, in verschiedenen Teilen der Welt zum ungefähr gleichen Zeitpunkt. Diese Behauptung der Autorin ist mehrfach falsch. Die Gründe (mehrere) der Sesshaftwerdung sind durchaus bekannt und zum ungefähr gleichen Zeitpunkt geschah dies auch keinesfalls! Nur weil die Autorin nicht genug recherchiert hat, verallgemeinert sie. Dann wirft sie wieder die schlechten Zustände in der Tierhaltung und Lebensmittelproduktion ins Kapitel, mit der Begründung, unser Fleisch sei heute nicht mehr natürlich. Wenn ich mich auf dieses Niveau der Argumentation begebe, kann ich ebenfalls behaupten, dass unsere pflanzliche Nahrung nicht mehr natürlich ist (Weizen, Obst, Kohl). Aber wohin soll uns so eine Argumentation bringen, wenn die Autorin Natürlichkeit mit Ursprünglichkeit verwechselt?Dann kommt der ewig falsche Dauerburner: 795 Millionen Menschen auf der Welt hätten nicht genug zu essen, weil die reichen Länder viel Nahrung für unsere Massentierhaltung brauchen. Nein, das ist schlicht falsch! Es gibt genug Nahrungsmittel! 40% der produzierten Nahrungsmittel werden weltweit weggeworfen: Getreideprodukte, Kartoffeln, Milchprodukte, Fleisch und Früchte. Sie werden weggeworfen während der Produktion, vom Einzelhandel und in den Haushalten. Warum hungern trotzdem so viele Menschen? Weil sie sich die Nahrung nicht leisten können. Sie hungern trotz des Überangebots. Und warum haben diese Menschen kein Geld? Weil sie für uns reiche Europäer Bananen, Kaffe, Kakao, Kautschuk und Drogen anbauen müssen! Warum Veganer Tiere schützen wollen und die Menschen in den Ruin treiben? Verzichtet die Autorin auf Bananen, ihren Frühstückskaffee und Schokolade? Wegen ihrem reichen Lebenswandel hungern die Menschen! Warum schreibt sie das nicht in ihrem Buch?Die Autorin- hat die Regeln der deutsche Sprache missverstanden- erklärt andere Menschen für dumm- schreibt eigensinnige, manipulierende Definitionen- verwechselt Begriffe, wirft zusammen, blendet anderes ausIch habe mich gern mit Hilfe des Buches mit Veganismus beschäftigt, um neue Impulse zu bekommen und meine Lebensweise zu hinterfragen. Das Buch hat mir gezeigt, Veganismus ensteht aufgrund Unkenntnis, Unlogik und psychischer Gründe, aber nicht ethischer. Es sind die selben Gründe die zur Gendersprache führen. So ein Zufall.
Dieses Buch schließt eine Lücke: Zum Thema Veganismus/Tierrechte gibt es inzwischen eine ganze Reihe toller Bücher für jüngere Kinder (z.B. „Lass mich frei!“ von Patrick George, „Klaus mag Hühner“ von Carlos Patino und „Warum wir keine Tiere essen“ von Ruby Roth) und für Erwachsene natürlich ohnehin. Mit "Wieso? Weshalb? Vegan!" gibt es (meines Wissens) erstmals ein Buch, das sich an etwas ältere Kinder und Jugendliche richtet.Sezgin ist dabei eine sehr sympathische, humorvolle Erzählerin. Umfassend, ehrlich, anschaulich und unterhaltsam informiert sie über die verschiedensten Aspekte des Themas. Dabei kommt natürlich auch vieles zur Sprache, das traurig macht und kaum zu begreifen ist, beispielsweise die Paradoxie des Tierschutzgesetzes. Dieses verbietet Misshandlungen – ausgenommen die, die in der Agarindustrie alltägliche Praxis sind. Auch zu Ressourcenverschwendung, Tierversuchen, Jagd und anderen Bereichen gibt es Infos, die auch vielen Erwachsenen nicht bekannt sein dürften, und die nachdenklich machen.Ob es nicht einfacher sei, all das nicht zu wissen? Das hat Sezgin den neunjährigen Arved gefragt, der mit seinen Eltern schon länger vegan lebt. Kopfschüttelnd antwortete er: „Ich will die Wahrheit wissen.“ Diesen Willen haben wohl fast alle jungen Menschen, und so ist es ihnen zu wünschen, dass sie auf dieses Buch stoßen. Es öffnet ihnen die Augen. Es ermutigt sie dazu, das scheinbar Normale zu hinterfragen und für Gerechtigkeit einzustehen.Sezgin gibt viele konkrete Tipps, wie man ins vegane Leben einsteigen kann und wie man sich darüber hinaus engagieren kann. Ihre Botschaft: Es fällt nicht immer leicht, sich für den Wandel einzusetzen – besonders, wenn man das Gefühl hat, mit seinen Ansichten allein zu sein. Aber es lohnt sich, auch wenn die Wirkung nicht direkt sichtbar wird! Und so rät die Autorin den Jugendlichen, sich mit Gleichgesinnten zusammenzuschließen, denn „wenn man versucht, etwas in dieser Welt zu verbessern, und zwar mit anderen, mit Freunden, dann kann das unglaublich schön sein.“
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